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Veröffentlicht auf 9. Dezember 2013

Fast jeder kennt sie - aber niemand kann sie leiden: Pickel. Sie kommen meist mit der Pubertät und wenn sie verschwinden, hinterlassen sie oft Narben im Gesicht


Wer denkt, die Akne(Pickel) kommen, weil man sich zu wenig Wäscht der irrt sich. Akne ist eine Krankheit. Man könnte von einer Volkskrankheit sprechen, denn fast jeder Jugendliche hat in der ein oder anderen Form mit ihr zu kämpfen. Doch warum entstehen plötzlich diese schmerzhaften Pickel und roten Pusteln?

Unsere Haarwurzeln stecken in kleinen Säckchen unter der Haut, den sogenannten Haarfollikeln. Drumherum sitzen Drüsen, die Talg produzieren, um Haare und Haut geschmeidig zu halten. In der Kindheit sind diese Drüsen noch winzig klein. Mit der Pubertät verändert sich unser Hormonhaushalt: Bei Mädchen und Jungen beginnt die Produktion männlicher Sexualhormone, der Androgene. Die Knochen wachsen, die Muskeln werden größer. Und in der Haut stimulieren Androgene unter anderem die Talgproduktion. Das Gesicht sieht dann oft leicht glänzend aus und die Haare fetten schneller, weil die Talgdrüsen es etwas übertreiben.

Ein Mitesser wird geboren

Gleichzeitig vermehren sich die Hornzellen. Sie bilden die oberste Hautschicht und kleiden die Ausgänge der Talgdrüsen aus. Gibt es zu viele von ihnen, kleben die Zellen mit dem Talg zusammen und verstopfen diese Ausgänge. Der Talg kann nicht mehr abfließen. Das ist dann die Geburtsstunde eines Mitessers. Ist der Ausgang offen, erkennt man den Mitesser schnell als schwarzen Fleck. Dunkel ist er aber nicht, weil es sich dabei um Schmutz handelt, sondern weil sich an der Spitze Melanin angesammelt hat. Das ist das Pigment, das auch unsere Haut und Haare einfärbt.

Bleibt ein Ausgang verschlossen, wächst der Mitesser unter der Haut weiter. Für das eigentlich harmlose Akne-Bakterium Propionibacterium acnes, das in den Talgdrüsen der Haut lebt, sind das paradiesische Bedingungen: Es ernährt sich von dem Talg, vermehrt sich nun munter und stellt Stoffe her, die zu einer Entzündung führen. So entstehen die ersten roten, schmerzhaften Knötchen und Pusteln.

Meist sind es noch kleinere Pickel. Wenn Sie aber versuchen, sie auszudrücken oder die Pickel von sich aus aufplatzen, ergießen sie ihren gesamten Inhalt in das umliegende Bindegewebe. Dann reagiert der Körper mit einer tieferen, heftigeren Entzündung und somit auch größeren Pickeln.

Quelle: http://www.stern.de/

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Geschrieben von kev

Veröffentlicht in #pickel, #wissen, #wissenswertes, #information, #interessant, #pubertät, #akne

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Veröffentlicht auf 7. November 2013

Wir selbst haben es schon beim aufnehmen von Videos oder von Tonbändern mitbekommen, dass wenn wir da Reden, dass sich unsere Stimme ganz anders anhört. Aber wie kommts?

 

 

Die Erklärung für diesen Effekt ist ganz einfach, denn diese liegt vielmehr in unserem Kopf. Denn beim Sprechen erzeugen wir Schallwellen, in unserem Kehlkopf welche zwei unterschiedliche Wege zu unserem Gehör nehmen. Das eine ist der so genannte Luftschall, dieser gelangt aus unserem Mund durch die Luft zurück in unseren Gehörgang – inklusive der Reflexion an Wänden oder Gegenständen in unserer Umgebung. Diese Schallwellen nehmen unsere Gesprächspartner als unsere Stimme war.

Der zweite Weg des Schalls verlaufen durch unsere Knochen vom Kopf und werden durch Wellen in Vibration versetzt. Dieser Knochenschall gelangt direkt über den Kiefer ins Innere unserer Ohren, wo die Informationen an das Gehirn weitergeleitet werden. Hält man sich beide Ohren zu und spricht leise etwas, dann kann man diesen Knochenschall "hören". Denn obwohl wir keinen Luftschall wahrnehmen können, erfahren wir trotzdem über den Knochenschall das Gesagte. Für uns selbst besteht somit die eigene Stimme aus zwei verschiedenen Schallkomponenten.

Wenn wir nun ein Aufnahmegerät benutzen, dann kann dieser nur den Luftschall auf dem Band fixieren, nicht aber der Knochenschall. Beim Anhören vom Aufgenommenem fehlt dem Gehirn diese Information und unsere Stimme erscheint uns deswegen fremd und verändert. Im Prinzip hören wir dabei aber nur das, was alle anderen als unsere Stimme kennen.

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Veröffentlicht auf 4. November 2013

wieso ist es eigentlich der fall, das die Qualität der Produkte, in den letzten Jahrzehnten immer schlechter wird und alle Produkte eigentlich ein verfallsdatum haben, wie Lebensmittel?

Die Industrie will damit erreichen, dass man nach einer bestimmten Zeit, das die Produkte kaputt gehen und das man so, sich neue Produkte kaufen muss, zwar streiten diese das ab, aber es stimmt. Ich hatte vor einer etwas längeren Zeit mal gelesen gehabt, das die Unternehmen sogar Meetings hatten (alle großen Konzerne wie Sony, Philips, osram usw.) wo die dann vereinbart hatten, wann etwas kaputt geht. Wer das nicht gemacht hatte, musste eine Strafe zahlen. Okay, jetzt sagt man sich gerade, ist denn sowas überhaupt machbar? Also ich würde jetzt sagen, dass es machbar ist, denn man muss dem Ingenieuren einfach sagen, das dieser eine Sache austauschen muss und soll dort ein billig teil einsetzen, welches dann nach mehrmaligen Gebrauch kaputt geht (so einfach ist das). Zudem ist es auch so, das wir zu einer wegwerf Gesellschaft geworden sind. Da wir ja doch ziemlich viel und ziemlich schnell wegschmeißen und uns ist es nicht wirklich bewusst, weil wir darauf einfach nicht mehr achten. Deswegen sage ich euch an dieser Stelle:"achtet darauf, wieviel ihr an einem Tag wegwirft!" , dann merkt ihr es mal.

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