beruf

Veröffentlicht auf 27. Dezember 2013

Die Probezeit bezeichnet einen Zeitraum, in dem vorerst etwas auf Probe gewährt wird, um die Eignung festzustellen. Die hat den Sinn, dass sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gegenseitig kennen lernen. Zwar haben Firmen ausgeklügelte Personalauswahlverfahren und Vorstellungsgespräche oder sogar Assessment Center durchgeführt, doch ob der neue Mitarbeiter wirklich für die Position tauglich ist, zeigt sich oft erst in der beruflichen Praxis. Der Arbeitgeber kann sich während der Probezeit einen Eindruck verschaffen, ob der neu eingestellte Arbeitnehmer die Fähigkeiten und Kompetenzen besitzt, um in dem jeweiligen Unternehmen erfolgreich zu arbeiten.

Der Arbeitnehmer wiederum sollte die Probezeit nutzen, um herauszufinden, ob er selbst über einen längeren Zeitraum in der Firma und in der Position arbeiten möchte. Die Probezeit ist also eine Testphase – sowohl für den Arbeitgeber, als auch für den Arbeitnehmer.

Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, nach der ein Arbeitsverhältnis mit einer Probezeit beginnen muss. Es kann also komplett darauf verzichtet werden. Allgemein üblich ist eine Probezeit von maximal sechs Monaten. Per privatvertraglicher Regelung ist unter bestimmten Voraussetzungen auch eine längere Kündigungsfrist möglich. Das kommt allerdings in der Praxis nur selten vor. Einfacher ausgedrückt : Die Länge der Probezeit hängt stark mit der Komplexität des Jobs zusammen. Je einfacher die Arbeit ist , desto schneller kann man sagen, ob jemand den Anforderungen gewachsen ist, und dementsprechend fällt auch die Probezeit meist kürzer aus.

Krankheit schützt in der Probezeit nicht vor der Kündigung. Ein Kündigungsschutz besteht für den Arbeitnehmer prinzipiell erst nach sechsmonatiger Betriebszugehörigkeit, unabhängig von der Länge der Probezeit. Das heißt, dass der Arbeitnehmer auch nach Ablauf einer beispielsweise dreimonatigen Probezeit noch keinen Kündigungsschutz genießt. Solange der Arbeitgeber die Sittenwidrigkeit nicht erfüllt, kann er dem Arbeitnehmer bei Krankheit kündigen. Die Probezeit verlängert sich übrigens nicht um die Zeit des krankheitsbedingten Fehlens des Arbeitnehmers.

Auch in der Probezeit kann der Arbeitnehmer Urlaub nehmen. Die genaue Anzahl der ihm zustehenden Urlaubstage regelt das Bundesurlaubgesetz. Paragraph 5 besagt, dass ein Arbeitnehmer auch in der Probezeit pro Monat ein Zwölftel seines Jahresurlaubs in Anspruch nehmen kann. Wenn dem Arbeitnehmer in der Probezeit gekündigt wird, er jedoch noch Urlaubstage übrig hat, muss der Arbeitgeber diese auszahlen. Die Höhe richtet sich nach dem Gehalt.

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Geschrieben von kev

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Veröffentlicht auf 28. Oktober 2013

Definition von Meißeln:

Meißeln ist das Bearbeiten von Werkstoffen mit einem Keilförmigen geschliffenen Werkzeug, wobei dessen Trennwirkung durch Schlagen mit einem Hammer auf den Meißelkopf erzielt wird.

Hauptgruppe: Trennen

Aufbau eines Meißels:

Einführung Meißeln

Meißelarten:

Einführung Meißeln

Winkel an der Meißelschneide:

  • a = Freiwinkel
  • ß = Keilwinkel
  • y = Spanwinkel
  • S = Schnittwinkel
  • H = Anstellwinkel
Einführung Meißeln

Beim Anmeißeln den Meißel so steil halten, dass zunächst eine Kerbe im Werkstoff entsteht.

wenn es genug eingedrungen ist ,dann auf normalen Anstellwinkel übergehen.

Anstellwinkel gut

  • Anstellwinkel resultiert der Span - und der Freiwinkel
  • Anstellwinkel ist gut wenn Spandicke gleichbleibt

der Keilwinkel ß ist vom zu bearbeitenden Werkstoff abhängig

der Keilwinkel muss größer werden, je fester das Werkstoff wird, damit die Schneide nicht ausbricht

Winkel an der Meißelschneide bei unterschiedlichen Werkstoffen:

Einführung Meißeln

Arbeitsvorgang und Arbeitshinweise

  • Man sollte vor dem Ende der Fläche mit dem Meißeln aufhören, weil sonst das Werkstoff ausbricht. Das letzte Stück sollte in die Gegenrichtung gemeißelt werden.
  • Bei schmalen Flächen den Meißel schräg ansetzen, damit die Breite des Meißels besser ausgenutzt werden kann.

  • Bei großen Flächen sollte man:
    • mehrere Nuten mit dem Kreuzmeißel meißeln
    • Stege mit dem Flachmeißel abmeißeln
    • Ausmeißeln von Stegen zwischen Bohrungen wird in der Einzelfertigung angewendet.

  • Es ist dabei zu beachten:
    • der Stegmeißel schräg angesetzt und Stege seitlich angemeißelt wird.
    • die Stege sowohl von der oberen als auch von der unteren Seite des Werkstückes ausgemeißelt werden
    • die Hammerschläge gut führen (Bruchgefahr des Meißels)

Arbeitsschutz beim Meißeln:

  • der Hammerkopf muss fest sitzen
  • beim spanenden Meißeln die Schutzbrille tragen
  • das Werkstück kurz und fest einspannen
  • Schutzgitte gegen herumfliegende Späne verwenden

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Veröffentlicht auf 17. Oktober 2013

Man kennt es doch, man will für die Schule lernen oder fürs Studium oder was auch immer, aber man fragt sich ja doch, wie kann man sich am besten auf auf eine Prüfung, die man demnächst Schreibt, vorbereiten?

Es gibt da einige Methoden, die man benutzen kann, um sich auf die Prüfung, die demnächst kommt, vorbereitet.

Ganz wichtig ist es, nicht alles an einem Tag zu Lernen, sondern man sollte es sich auf die Tage verteilen, im Notfall kann man sich auch sagen, dass man das was man Lernen will, jeden Tag einfach erweitert und so sich auch selbst dabei abfragt. Damit merkt man dann, wo es bei einem hapert oder wo es schnell geht.

Also Variante 1 ist, es mündlich zu machen


Eine weitere Methode gibt es und zwar, sich das zu lernende auf Karteikarten zu schreiben und auf der Rückseite, sich die richtigen Antworten aufschreibt. Da fragt man sich zu einem selbst ab oder man fragt jemanden der einen dabei hilft und zum anderem Merkt man es sich auch noch besser, wenn man es auch noch Schreibt. Und man kann auch so machen, dass man sich eine Kartenbox zulegt, wo man diese reinsteckt mit mehreren Fächern, wenn man dann lernt, sind die Karten in dem ersten Fach, wenn man das Richtig hat, dann kommen die ins nähste Fach, ist es falsch, dann bleiben die im ersten Fach drin, solange bis man es Richtig hat und so kann man auch lernen.

Variante 2 ist, mit Karteikarten zu Lernen


Die andere Variante ist, wenn man sich es immer und immer wieder aufschreibt, damit lernt man auch das, was man für Prüfungen brauch.

Variante 3 ist, es schriftlich zu machen


Und ja das andere ist, da wir ja schon doch im 21. Jahrhundert leben, dass man es auf dem Pc schreibt, ist wie mit den Karteikarten und man hat es Digital. Da gibt es, habe ich vor kurzem gefunden eine Internetseite, wo man sich solche digitalen Karteikarten anfertigen kann und man kann sich dann dabei selbst überprüfen/abfragen. Diese Internetseite hat auch eine passende App.

Hier der passende Link dazu: studyblue

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Geschrieben von kev

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